Dorf der Wärme

Sayuri ging schon vor,anscheinend wusste sie wo es hin ging.

(wieso?)

Aminu und Merio folgen ihr still, Aminu knapp hinter ihr.

(Meinst du du postest in anderen Foren mit dem Namen? Im dem hier mit dem Namen wäre es nur irgendwie komisch... ^^)

Als sie auf dem Dorfplatz ankamen, sah Aminu zu ihrer rechten eine Pension und zeigte drauf. "Was haltet ihr von der? Die sieht doch nicht schlecht aus, oder?", fragte sie. Die Pension war ein kleines, zweistöckiges Haus aus Holz. Sie hatte blau gestrichene Fensterläden und einen kleinen Vorgarten. Manch einen ließ diese Pension wohl an Großmutters Haus denken.

(Sorry, muss off. Bin morgen vormittag wieder on)

Sayuri legte den Kopf leicht schief."Mir ist es gleich in welcher Umgebung wir uns niederlassen",sagte sie in einem ruhigen Ton und trat auf das Gebäude zu.


(jap,ich poste mit dem namen in anderen foren ^^ bis morgen)

Aminu:
"lasst uns hier rein"
*schaut die anderen beiden mit großen, bittenden Augen*

Merio:
*lacht*
"Aminu, du siehst gerade aus wie ein kleines Hündchen"
*lacht immer noch"

Aminu:
*streckt Merio die Zunge raus*
*lächelt aber*
*nimmt Sayuri am Arm*
"Komm!"
*lächelt sie an*

Merio:
*folgt den beiden rein in die Pension*

Im unteren Geschoss der Pension befindet sich eine Bar, die anscheinend auch für Gäste außerhalbs geöffnet ist. Hinter den Bartresen steht ein älterer Herr mit Bierbauch und poliert gerade ein Glas. Die Pension ist nicht sehr groß aber sehr gemütlich, an einer Wand hängt ein Marienkreuz und im Raum gibt es zwei Türen, die in einen anderen Raum führen. Die eine ist hinter der Bar und führt anscheinend in die Küche, von woher ein Geruch von Essen kommt. Die andere, ist eigendlich keine Tür, sondern eine Treppe die sich entgegengesetz der Eingangstür befindet und hoch führt. Dorthin geht es zur zweiten Etage, wo sich die zu vermietenden Zimmer befinden. An einen der Tischen sitzt ein alter Opa, mit einer zeitung in der Hand, sie lesend. nahe den Tresen sitzt ein kleiner, blonder Junge auf dem Boden und spielt auf den Holzdielen mit einem Kätzchen.

Merio:
*kommt in die Pension*
*guckt zu seiner linken*
*geht zu den Tresen*
*spricht den älteren Herrn an*
"Könnten wir bitte drei Zimmer für ... sagen wir eine Woche haben?"

Aminu:
*ist ihm an die Tresen gefolgt*
"Warte bitte kurz, Merio"
"Bestell noch keine Zimmer"
"Ich bin gleich wieder da"
*geht zu Sayuri die noch an der Eingangstür steht*
"Du... Sayuri... Wäre...Könnten wir..."
*stockt und fängt wieder an zu reden*
"Könnten wir uns ... vielleicht wieder ein Zimmer teilen?"
//Ich habe Angst, ich will nicht alleine bleiben//
//Ich sollte mich schämen! Ich bin doch kein Kind mehr//
*schaut Sayuri etwas ängstlich und fragend an*

Sayuri legte erneut den Kopf schief und musterte Aminu schweigend.Nach einigen Augenblicken zeichnete sich ein kaum merkliches Lächeln auf ihren Lippen ab und sie nickte verständnissvoll."Wenn du es dir wünscht...dann sehe ich kein Problem",antwortete sie und trat zum Tresen."Zwei Zimmer...";korrigierte sie Merios Bitte und sah ihn aus den Augenwinkeln an.

Kurz und fast unbemerkt nickte Merio Sayuri zu und schmuzelte dabei. "Danke", haucht er in ihre Richtung und wendete sich dann wieder zu den Tresen. "Zwei Zimmer also bitte", bestätigte er Sayuris Worte dem Wirt und dieser reichte ihm zwei Schlüssel. Einen legte Merio Sayuri in die Hand und nickte dann mit dem Kopf Richtung Treppe. "Wollt ihr jetzt schon hoch oder setzen wir uns hier noch etwas hin?", fragte er Sayuri und Aminu und ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. Fragend sah er die beiden dann an und registrierte leicht verwundert, dass Aminu hinter Sayuri stand, fast wie ein Kind sich hinter seiner Mutter versteckt und überhaupt nicht wahrnahm was er sagte. Aminu schaute in die Gegend wobei ihre Gedanken weit weg schienen. "Aminu", sprach Merio sie an. Aminu schreckte auf und fragte verwundert "Ja??". Merio seufzte leicht und wiederholte seine Frage, aber wieder an Aminu und Sayuri richtend: "Möchtet ihr jetzt hoch in eure Zimmer oder möchtet ihr noch etwas hier unten bleiben?"

(Ps: Schau doch bei den Neuigkeiten vorbei, hab was geschrieben...)

Sayuri drehte sich leicht zu Aminu um,schwieg aber vor erst."Ich richte mich nach euch...",murmelte sie dann und wand sich wieder zu Merio.

Aminu überlegte kurz und meinte dann nur: "Ich bin noch nicht müde, lasst uns doch noch etwas hier rumsitzen", und setzte sich an einen Tisch, den Tisch neben dem alten Opa, der hier in der Pensionsbar saß. Merio ging auch auf den Tisch zu, rückte einen Stuhl zurecht und nickte Sayuri zu, sich doch hinzusetzen.

Sayuri setzte sich dann ebenfallls und legte ihren Koffer auf ihren Schoß.Ihr Blick wanderte dann wieder durch die Umgebung und sie begann erneut mit einer ihrer Federn zu spielen.

Nun setzte sich auch Merio, gegenüber von Sayuri und neben Aminu. Schweigend saß er da und schaute ins Nichts. Aminu saß auch einfach nur da und dachte nach. Alles war still in der Pension, man hörte nur das Rascheln der Zeitung des Alten, das Brabbeln des kleinen Kindes, das Schnurren des Kätzchen und leise Geräusche aus der Küche.

"Stimmt etwas nicht?",fragte Sayuri,die die Stille etwas verwirrte.Sie hatte die Hände auf ihren Koffer gefaltet und sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her.

Leicht schüttelte Merio den Kopf und lächelte melancholisch, doch sagte nichts. Aminu, die die Stille auch etwas bedrückte, fragte auf einmal aus heiterem Himmel Sayuri: "Kennt du das Spiel Himmel und Hölle?", und schaute sie fragend an.

(Schön das wir mal zur gleichen Zeit on sind ^^)

Sayuris Blick blieb an Animu hängen."Nein.",antwortete sie und sah sie fragend an."Was ist denn das?"

(jap ^^)

"Es ist ein Spiel", antwortete Aminu und lächelte übers ganze Gesicht wie ein kleines Kind. Abrupt stand sie auf und meinte zu Sayuri: "Komm ich Zeit es dir, lass uns nach draußen!". Sie ging bis in die Mitte des Raums und wartete darauf, dass Sayuri doch kommen möchte.

Sayuri folgte ihr,auch wenn sie nicht ganz wusste was Aminu von ihr wollte.

(ich muss eben essen udn sry für die kurze post)

Aminu rannte schon mal vor, nach draußen und blieb auf dem Dorfplatz stehen und wartete kurz bis Sayuri kam. Sie hatte ihr Lächeln nun wieder abgelegt und schaute leicht traurig drein.

(Guten Appetit! Ich werde warten, ich bin heute noch etwas länger da)

Sayuri musterte Aminu."Wenn dich irgendwas bedrückt,kannst du es mir ruhig sagen",sagte sie zu ihr.

(danke)

Aminu schaute zu Sayuri auf und antwortete: "Nein, es bin nicht ich. Ich hatte irgendwie das Gefühl wir sollten Merio alleine lassen, doch ich hatte keine Ahnung wie ich es unbemerkt anstellen sollte. Aber da wir schon mal hier sind, lass uns doch einen Spaziergang durchs Dorf machen" Aminu fing an sich in Bewegung zu setzen.

Sayuri nickte und folgte."Mir ist nichts aufgefallen.Stimmt etwas nicht mit ihm?",fragte sie nach.

"Ich weiß nicht. Mir kam es nur so vor, als wäre er verschlosener als sonst. Seit ich ... seit ich diese ... diese Verwandlung durch gemacht habe war er bei mir und hat mich unterstützt. Du natürlich auch", fügte Aminu zu, blieb stehen, nahm Sayuris Hände und drückte sie bevor sie sie wieder loßließ. "Danke dafür! Ich meine auf einmal von heiterem Himmel heruas weggehen zu wollen war sicher komisch aber ihr beide habt einfach zugestimmt und seid mitgekommen. Dafür bin ich euch sehr dankbar", Aminu lächelte und machte eine kleine Pause bevor sie weitersprach "Aber ich habe wie gesagt das Gefühl, Merio ist seit dem verschlossener und nachdenklicher. Er schwelgt in Erinnerungen, was ihm nicht gut zu tun scheint. Hat er nicht mal etwas erwähnt, dass er etwas sucht, etwas wovon er aber nichts weiß? Ich habe Personen die mir etwas bedeuten aber die nicht mehr bei mir sind und er... vielleicht hatte er auch welche, aber er kann sich nicht dran erinnern. Ist das nicht irgendwie grausam? Was denkst du?"

Sayuri nickte leicht."Wenn es so ist,ist es sicherlich eine große Last für ihn und ihm etwas Ruhe zu gönnen,war eine gute Idee.",stimmte sie zu."Dennoch sollte man so etwas nicht unausgesprochen lassen.Alleridngs wird er es uns schon sagen,wenn er der Meinung ist,dass es so weit ist.Man sollte Niemanden dazu bringen etwas zu sagen,was man für sich behalten möchte",spekulierte sie und ging weiter.

"Hmm, scheint so", sagte Aminu und meinte dann: "Sayuri, was ist mit dir?"

"Was meinst du?",fragte Sayuri und sah Aminu fragend an.

Aminu schüttelte den Kopf. "Nein, ich dachte mir nur irgendwie wirktest du in letzter Zeit auch etwas anders als sonst aber irgendwie mache ich mir selber zu viele Gedanken...", antwortete sie.